(Auszug aus dem Lehrplan Biologie, Rheinland-Pfalz)
Im Mittelpunkt des Biologieunterrichts steht die belebte Umwelt - menschliche, tierische und pflanzliche Organismen. In den letzten Jahren ist das Wissen besonders in den Teildsiziplinen wie Genetik, Molekularbiologie, Biotechnologie und Neurophysiologie sprunghaft gestiegen. Exemplarisches Lernen ermöglicht eine Annäherung an die Inhalte. Dabei bedeutet Lernen für uns besonders eine nachhaltige Kompetenzentwicklung in Biologie.
Außerschulische Experten werden im Rahmen von Präventionsmaßnahmen zum Thema Essstörungen, Drogen regelmäßig in den Unterricht eingebunden.
Fächerübergreifendes Arbeiten und fächerverbindendes Lernen findet in Zusammenarbeit mit Fächern wie Physik , Chemie aber auch Religion statt. So findet u.a. in der Orientierungsstufe fächerübergreifender Unterricht im Fach NaWi (Naturwissenschaften) statt, in der Jahrgangs- stufe 8 Sinnesphysiologie in Kooperation mit dem Fach Physik. Ein besonderes Anliegen ist uns dabei die naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung.
Außerschulische Lernorte wie in der Jahrgangsstufe 7 zum Thema Wald unter Einbeziehung der Waldjugendspiele und Unterrichtsgängen, in der Jahrgangsstufe 12 (zukünftig in Kooperation mit der Universität Koblenz in der Untersuchungsstation in Bettenfeld) zum Ökosystem See und in der Jahrgangsstufe 13 zur Evolution mit Exkursion in das Senckenbergmuseum und den Palmengarten in Frankfurt stellen einen wichtigen Bestandteil unseres Unterrichts dar.
Auch der Fachbereich Biologie der Universität Trier ist für uns ein wichtiger Kooperationspartner, der Praktika unserer Leistungskursschüler*innen in der Oberstufe ermöglicht und auch 'Jugend forscht' Arbeiten mit unterstützt.