Wer unsere erste Klassenfahrt in Schullandheim oder Jugendherberge unter ‚Freizeitgestaltung’ abtut, wird schon den Schüler*innen nicht gerecht. Und noch weniger passt dieser Begriff auf die verantwortungsvolle Rundumversorgung, die unsere Kolleginnen und Kollegen ihren Schüler*innen angedeihen lassen.
Dass unsere Schüler*innen im Rückblick ihre Klassenfahrt oft in bester Erinnerung haben, hat einen einfachen Grund: gemeinsame Erlebnisse und gemeinsam bewältigte Anstrengungen schweißen eben zusammen.
Die originale Begegnung mit Greifvögeln in Saarburg, mit Wölfen in Merzig, der Besuch auf der Leitstelle der Staustufe: das ist Unterricht vor Ort, der so im heimatlichen Schulgebäude nicht zu leisten wäre.
Ein Stück Erlebnispädagogik im besten Sinne des Wortes.
Möglichst früh entscheiden sich die Klassenleiterinnen für eine geeignete Unterkunft in nicht allzu großer Entfernung. (max. 1 Stunde Fahrzeit). Die Terminierung erfolgt in Absprache mit der Schulleitung, parallele Termine sind erwünscht. Eine zweite pädagogische Begleitperson ist obligatorisch. In der Gestaltung des Programms und der Kosten achten die Klassenleiterinnen auf Vergleichbarkeit der Klassen untereinander.