Amelie und Anton – unsere Schulmaskottchen – antworten
Frage:
Mein Vater sagt: „Das AMG ist doch eine Privatschule! Da kostet es bestimmt Schulgeld!“ Stimmt es, dass man Geld bezahlen muss, wenn man auf das AMG geht?
Anton antwortet:
Nein, das stimmt nicht! Ich werde häufig nach dem Schulgeld gefragt, weil das AMG ja wirklich eine Privatschule ist und weil es natürlich auch Privatschulen gibt, die Schulgeld erheben. Das Bischöfliche Angela-Merici-Gymnasium ist jedoch eine Schule des Bistums Trier und verlangt von seinen Schülern und Schülerinnen kein Schulgeld.
Frage:
Meine Freundin möchte mit mir auf das AMG gehen. Sie ist aber nicht katholisch. Geht das dann überhaupt?
Amelie antwortet:
Klar geht das. Jedes Jahr bewerben sich auch Kinder mit einer anderen Konfession bei uns. Für die evangelischen Schülerinnen gibt es an der Schule sogar evangelischen Religionsunterricht. Schülerinnen mit einer anderen Konfession können auch zu uns kommen. Sie nehmen aber auch am katholischen oder evangelischen Religionsunterricht teil, denn das Fach Ethik gibt es bei uns als kirchliche Schule nicht. Mit unseren Seelsorgern zusammen gestalten alle Leherinen und Lehrer gemeinsam die Schulseelsorge am AMG.
Frage:
Ich wohne nicht im Stadtgebiet von Trier. Können auch Kinder ‚vom Land’ am AMG angemeldet werden?
Amelie und Anton antworten:
In seiner Aufnahmeordnung achtet das AMG bei der Zusammensetzung seiner Schülerschaft auf die soziale und gebietsmäßige Streuung der aufzunehmenden Schülerinnen und Schüler. Deshalb gibt es bei uns Schülerinnen und Schüler aus Speicher, aus Nittel, aus Trittenheim, aus Saarburg, aus Kell und aus ungefähr 40 weiteren Orten – und natürlich auch aus Trier!
Frage:
Amelie antwortet:
Ich möchte mit meiner Freundin zum AMG. Meine Freundin meint aber, dass ich nicht aufgenommen werde, weil meine Eltern getrennt sind. Stimmt das?
Nein, das stimmt nicht! Jedes Jahr bewerben sich auch Kinder von alleinerziehenden oder getrennt lebenden Eltern erfolgreich am AMG.
Frage:
Ich war mit meinen Eltern auf dem Schnuppernachmittag am AMG. Da waren ganz viele Leute. Jetzt sagt meine Mama, sie will mich lieber nicht anmelden, die meisten Kinder würden gar nicht aufgenommen. Stimmt das?
Anton und Amelie antworten:
Nein, das stimmt nicht! Ich glaube, dass sich tatsächlich jedes Jahr einige Kinder nicht bewerben, weil sie Angst haben, nicht aufgenommen zu werden. Aber ob das wirklich eine gute Idee ist? Von den vielen Kindern, die du auf dem Schnuppernachmittag getroffen hast, melden sich ja nicht alle wirklich an. Und in den Aufnahmegesprächen wird immer auch gemeinsam mit den Eltern überlegt, ob das AMG wirklich die richtige Schule ist. Manche Kinder entscheiden sich am Ende doch auch für eine Schule, die näher an ihrem Wohnort liegt, bevor sie jeden Morgen so weit nach Trier fahren. Und dann gibt es natürlich auch noch die Kinder, die nach dem Zeugnis, der Empfehlung und dem Gespräch mit ihrer Grundschullehrerin beschließen, eine andere Schulform zu besuchen… Ich habe mal unseren Schulleiter gefragt und er hat gesagt, dass im letzten Jahr die allermeisten Schülerinnen und Schüler (über 90 %!) aufgenommen werden konnten, die ihre Bewerbung bis zum Schluss nicht selbst zurückgezogen hatten. Da lohnt sich doch ein Versuch – oder?!